Fotos von Otto Oetz aus La Paz (Bolivien)

18/19/20-01-2009

  

La Paz ist ein Moloch. Durch die engen Straßen drängt sich eine ununerbrochene Massse von Fahrzeugen (meist Taxis, Minibusse größere Busse). In den Bussen und Minibussen immer einer oder eine, die den Fahrpreis entgegennimmt, und die Stationen bis bis zur Endhaltestelle ausruft. Erst dachte ich: das hältst du nicht aus. Nichts wie weg...

  



Nch dem ersten Spaziergang sah es schon anders aus. Ich war in einem Markt gelandet, nach dem ich zuvor vor einem Regen- Hagelschauer in einem Laden am Rande des Markts Unterschlupf gefunden hatte. Die Leute an den Ständen retten ihre waren unter diesen blauen Plastikplanen. Auf dem Markt wie immer wunderbare Comedore, Garküchen. An einer: gutes Essen für wenig Geld und freundliche Gesellschaft.Dort traf ich auch Rubén aus Santa Cruz, mit dem ich anschließend durch die Stadt gebummelt bin.







Dabei entdeckte ich eine Fußgängerzone und die Plaza Murillo mit der Kathedrale, dem Präsidentenpalast (ich weiß nicht, ob Evo Zu Hause war) und dem Gebäude, in dem die Nationalversammlung (el Congreso) tagt..
  




Ansonsten ist das Zentrum von La Paz ein einziger großer Markt. Es ist unfassbar, wieviele Leute dabei sind, ihren Waren an den Mann oder die Frau zu bringen. Es gibt richtige Märkte, alle gut organisiert mit je eigenem Namen und gleich daneben alle denkbaren Stände in den Straßen, oder auch einfach Kleider, Gemüse, Obst, Fleisch am Straßenrand zwischen Bürgersteig und Autoverkehr. Hier: Fotos von Ständen mit Fleisch vor der Schlachtung. Die süßen Häschen sind keine Kuscheltiere. Gut, dass sie wie das Geflügel nicht ahnen, was ihnen bevorsteht.

    

  




  
Bilder von Markt und Straßenmarkt.

Ich fand diese Straße, in der die Männer mit ihren Frauen, Röcke und Unterröcke für die traditionelle Indiofrauentracht erwerben. Die wird durchaus nicht mehr (nur) zu Hause in Handarbeit hergestellt.

     


  

  
Und das gibt es im Kontrastprogramm.

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